Dr. Johanna Budwig

Ein in die Jahre gekommener Shop, ca. 500 Content-Seiten und eine Kundendatenbank mit über 50.000 Einträgen – das ist die Ausgangslage der Zusammenarbeit mir der Dr. Johanna Budwig GmbH. Und gleichzeitig ist es auch unsere größte Herausforderung, denn der veraltete Magento 1 Shop und die Typo3-Website sollen ohne große Streuverluste zu Shopware 6 migriert werden.

Unsere Aufgabe ist es, den Motor des Systems auszutauschen und das AWS-Hosting abzulösen. Uns steht eine virtuelle OP am offenen Herzen bevor. Es muss im DevOps-Modus aufgeräumt, entwickelt, optimiert und schließlich migriert werden. Der Shop soll sich äußerlich nicht verändern und möglichst durchgängig erreichbar bleiben. Die Ausfallzeiten sollen so gering wie möglich gehalten werden.

Das Ziel des Projektes: ein zukunftsfähiger Online-Shop, um langfristig über E-Commerce die Verkaufszahlen der Dr. Budwig-Produkte anzukurbeln. Der Hauptverkaufskanal vor Projektstart sind die Reformhäuser. Der neue Webshop soll diese vielleicht nicht ablösen oder ersetzen, aber es wird Zeit für einen Wandel der Prioritäten. Der in die Jahre gekommenen Website und dem Shopsystem steht eine digitale 180°-Drehung bevor.

Der neue Fokus von Dr. Johanna Budwig liegt klar auf einwandfreiem, zielgruppenorientierten Content Commerce. Die Migration muss ohne einschneidende Content-Verluste geschehen. Ein neues Tracking-Konzept sowie die Suchmaschinenoptimierung und SEA-Maßnahmen stehen an. Außerdem sollen neben den Bestellungen auch weiterhin Abonnements der Produkte möglich sein.

Wir arbeiten auf Augenhöhe.

Wir nehmen uns der Herausforderung an, in dem Wissen, dass die Migration des Budwig-Shops von Magento 1 zu Shopware 6 einen großen Sprung bedeutet. Schnell entwickelt sich ein guter Draht zu Felix Athen, dem Projektmanager von Dr. Johanna Budwig. Man gibt uns die Chance, als Teil des Teams zu agieren, Verantwortung und Eigeninitiative zu zeigen. Es entsteht genau die Art von Zusammenarbeit, die wir so schätzen: ein Miteinander, welches auf Vertrauen fußt. Gemeinsam erstellen wir einen ausführlichen Projektplan und tauschen uns in einem wöchentlichen Jour Fixe aus.

Wir räumen angestaubte Strukturen auf.

Um keine Streuverluste zu riskieren, erarbeiten wir ein detailliertes Datenmigrationskonzept. So behalten wir den Überblick und räumen zeitgleich ordentlich im Hintergrund auf. Die Kundendatenbank wird beispielsweise von ungenutzten Testzugängen und alten Kundenkarteien befreit. Über die Shop-Schnittstelle Syncable Pro binden wir das Warenwirtschaftssystem von Hamburger Software an. Die ehemaligen Typo3-Strukturen fallen weg und die Seite wird vollständig in die Shopware-Erlebniswelten umgezogen.

Wir entwickeln eigene Shopware-Plugins.

Um die Kundendaten den Bestellungen korrekt zuordnen zu können, feilen unsere Entwickler an eigenen Lösungen. Auch für die Plugin-Entwicklung schaffen wir kurzerhand eine eigene Umgebung, da Shopware 6 keine Erweiterung für Abonnements anbietet, welche zu den Anforderungen von Dr. Johanna Budwig passt. So entsteht auch ein Rezepte-Plugin in Eigenentwicklung, welches im Adminbereich pflegbar ist.

Wir haben den Plan.

Innerhalb von dreieinhalb Monaten stellen wir alles auf den Kopf und anschließend wieder auf die Beine. Für den Release erstellen wir einen ausführlichen Migrationsplan, damit nichts schief gehen kann. Schließlich muss der Shop so schnell wie möglich wieder erreichbar sein. Zu diesem Plan gehört auch, dass unser Entwicklerteam in den zwei Wochen nach Release im Standby-Modus für ein direktes Trouble Shooting jederzeit bereitsteht. Ein eigener Server wird für das Monitoring und Fehlertracking eingesetzt, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Wir sind bestens vorbereitet für den Release!